@c.t.autor
Meine Geschichte.
Das Licht der Welt erblickte ich in der Abenddämmerung des letzten Jahrtausends. Kaum war mein Geist genug gereift, da begann ich auch schon umherzuwandern und durchstreifte Länder wie Osten Ard und Nangijala. Ich bezwang die Wüste Khom und überquerte die Krone der Welt. In der Mühle im Koselbruch erlernte ich die Zauberei und Drizzt do Urden lehrte mich den Tanz der Klingen.
Hernach verlor ich mich im Studium der unbeseelten Dinge und verdingte mich zugleich in einem Sanatorium. Dort fand mich die flammende Fee, berührte mein Herz und schenkte mir zwei Söhne, die klüger und schöner nicht sein konnten. Unsere Zelte schlugen wir in einem kleinen Dorf an der Düssel auf, wo ich alsbald einen Stamm von Kopfjägern begründete. Gemeinsam erweckten die drei in mir eine verborgene Gabe und alsbald schon begann ich, allein mit der Kraft meines Geistes, ganze Welten zu erschaffen.
Werde ich gefragt, warum ich dies tue, vermag ich nur die Worte zu zitieren, mit denen einst Tolpan Barfuß sogar die Götter zum Erzittern brachte: „Ich habe Langeweile.“
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Das Schreiben und ich ...
Berufung
&
Leidenschaft
Wie entdeckte ich das Schreiben?
Seit meiner Jugend habe ich immer wieder den Wunsch verspürt zu schreiben, diesen jedoch nie umgesetzt. Auf der einen Seite hielt ich mich selbst für eher unkreativ, auf der anderen gab es auch immer viele andere spannende Themen in meinem Leben. Den Stein ins Rollen gebracht, hat schließlich meine Frau. Ich weiß den Anlass nicht mehr, doch eines Tages schenkte sie mir eine Lederkladde voll von leeren Seiten. Daraufhin griff ich zu einem Stift und begann einfach darauf loszuschreiben. Diese Geschichte ist bis heute unvollendet, doch ich erfuhr, wieviel Freude mir das Schreiben bereitet und die Büchse der Pandora ward geöffnet.
Was bedeutet Mir das Schreiben?
Schreiben ist für mich wie Lesen, nur um Längen besser. Es ist wie der übertritt in eine andere Welt, die sich beim Niederschreiben nach und nach vor meinem inneren Auge entfaltet. Zu Beginn weiß ich selbst noch nicht, wem ich begegnen werde und wohin mich die Ereignisse führen. Das reine Schreiben ist dabei nur ein geringer Anteil. Ob es der Weg zur Arbeit ist oder das Bügeln von Hemden, immer begleiten mich meine Geschichten und Protagonisten und färben meine Welt bunt. Spannend ist auch, dass die fiktive Welt zu tollen Begegnungen in der realen Welt führen. Seit der Veröffentlichung meines ersten Romans bin ich so vielen interessanten Menschen begegnet und habe vielfältige Eindrücke gesammelt. Und diese Reise hat gerade erst begonnen.
Werde ICH auch andere Dinge als Fantasy-Romane Schreiben?
Die Zukunft ist ein unentdecktes Land. Wer weiß, was einen dort erwartet. Ich liebe Fantasy und lese selbst kaum etwas anderes. Beim Schreiben von Fantasy gelten für mich einzig die Regeln, die ich selbst für meine Welt festschreibe und diese Freiheit koste ich voll aus. Es gibt noch so viele Welten, die ich erkunden möchte, so viele phantastische Ideen, denen ich Raum geben möchte, dass ich derzeit mit keinem anderen Genre liebäugele. Doch das Leben folgt verschlungenen Pfaden …